Forschungsgebiete

Prof. Ortmanns (*1980) Forschungsgebiet ist die theoretische Modellierung von Grund- und Anregungszuständen sowie deren zeitlicher Dynamik. Hierbei werden quantentheoretische sog. ab initio Methoden entwickelt und auf verschiedene Materialsysteme angewandt. Aktuelle Fragestellungen kommen aus den Bereichen des Elektronen- und Spin-Transports sowie der optischen Spektroskopie, mit Schwerpunkte bei der Beschreibung von exzitonischen Effekten und der Elektron-Phonon Wechselwirkung. Typische Materialsystemen reichen dabei von kleinen Molekülen und Polymeren zu organischen Mischsystemen, Kristallen oder neuartigen 2D Materialien.

Wissenschaftliche Laufbahn

Prof. Ortmann studierte Physik und promovierte 2009 mit „summa cum laude“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ging anschließend als Postdoc ans CEA Grenoble an dem er 2010 ein Marie-Curie-Fellowship einwarb. 2011 wechselte er an das ICN2 Barcelona und 2013 an die TU Dresden. Dort leitete er ab 2014 eine Emmy Noether Nachwuchsforschergruppe und war ab 2017 Gruppenleiter am Exzellenzcluster cfaed. Seit 2020 ist Prof. Ortmann an der TUM.